War das ein spannender Wettbewerb gestern...

...hier erst mal die Preisträger aus den verschiedenen Kategorien:

 

1. Platz Kategorie „Young Professionals“:

 

„WINFRIED“ von Jana Lenhard – Jury-Begründung: Ein Film, der mit viel Humor eine ernste Botschaft konzentriert auf den Punkt bringt. Dabei weist er eine sehr eigenständige Bildsprache und Erzählweise auf, und auch die gekonnt minimalistische Vertonung macht ihn zu einem herausragenden Gesamtkunstwerk.

 

2. Platz Kategorie „Young Professionals“:

 

„HAND IN HAND“ von Celina Schmidt – Jury-Begründung: Ein technisch wie erzählerisch beeindruckender Kurzfilm, der sein Thema auf sehr ästhetische Weise vermittelt ohne kitschig zu wirken und dabei gekonnt Interpretationsspielräume offen lässt. Der Film lebt nicht zuletzt durch den besonderen Einsatz von Licht, das in der Erzählung eine eigene Rolle einnimmt.

 

1. Platz Kategorie „Musikvideos“:

 

„DIESELKNECHT – DER LETZTE WILDERER“ von Jakob Reuter – Jury-Begründung: Ein emotional sehr berührendes Musikvideo, das durch seine starke Dramaturgie und seine opulente Ausstattung in Bezug auf Drehorte, Kostüme und Requisiten überzeugt. In Form von epischen Bildern wird eine bewegende Geschichte erzählt, die zum Nachdenken anregt und eine perfekte Symbiose mit der Musik eingeht.

 

2. Platz Kategorie „Musikvideos“:

 

„FEINE SAHNE FISCHFILET – ICH GLAUBE DIR“ von Max Gleschinski – Jury-Begründung: Ein sehr aufwändig produziertes Musikvideo, das die Botschaft seines Songs in packenden Bildern transportiert und dabei keine Berührungsängste vor Extremen aufweist. Es lebt durch sein gutes Zusammenspiel zwischen Bild und Ton und durch seine opulente Ausstattung.

 

1. Platz Kategorie „Amateure 14 – 18 Jahre“:

 

„WAR“ von Frederic Rasor – Jury-Begründung: Ein ernster und mutiger Film, der in starken Bildern ein politisches Szenario aufzeigt, das den Zuschauer genauso erschreckt wie fesselt – und das zur Zeit der Entstehung des Films kaum vorstellbar war, heute aber ganz reale Ängste widerspiegelt. Dramaturgisch wie filmtechnisch ein beeindruckender Kurzfilm – nicht zuletzt im Hinblick auf das Alter seiner Macher.

 

2. Platz Kategorie „Amateure 14 – 18 Jahre“:

 

„ZERREISSPROBE“ von Moritz Göbel – Jury-Begründung: Ein mitreißender Film, der ein jugendspezifisches Thema behandelt und ohne moralisierend zu erscheinen Mut macht, zu seinen Schwächen zu stehen. Der Film lebt durch seine runde Geschichte und seine gute Hauptdarstellerin, die der Geschichte überzeugend Ausdruck verleiht.

 

1. Platz Kategorie „Amateure 19 – 27 Jahre“:

 

„SZENE VOR EINER HAUSTÜR“ von Benedikt Knapp – Jury-Begründung: Ein nahezu perfekter Kurzfilm, der durch seine Erzählweise, seinen Wortwitz und sein gutes Timing überzeugt. Mit einfachen filmischen Mitteln umgesetzt, berührt der Film durch seine starke Dramaturgie und seine gute schauspielerische Leistung.

 

2. Platz Kategorie „Amateure 19 – 27 Jahre“:

 

„MORPHOSIS“ von Elena Wiener – Jury-Begründung: Ein sehr eigenständiger und mutiger Experimentalfilm, der den Konflikt einer Frau in starken, berührenden Bildern darstellt. Bild und Ton verschmelzen dabei zu einer gelungenen Symbiose.

 

Publikumspreis:

 

„PING“ von Sebastiano Trebastoni

 

Sonderpreis des Zonta Clubs Hanau:

 

"MORPHOSIS" von Elena Wiener

 

Lobende Erwähnung der Jury:

 

„SCHWARZ.WEISS.DENKEN“ von Jona-Peter Dally
„C´EST LA VIE“ von Stella Höllerer
„JACQUES PALMINGER & 440 HZ TRIO – SPANKY" von Lewin Doderer u.v.a.

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